Am Montag traf Paraguays Präsident Fernando Lugo im Weißen Haus mit US-Präsident George Bush zusammen, um Themen wie wirtschaftliche Entwicklung, soziale Gerechtigkeit, Korruptionsbekämpfung zu erörtern. Lugos Wahl im April und sein Amtsantritt Mitte August waren in Washington mit Skepsis aufgenommen worden, da die US-Regierung eine Stärkung der linken Allianz in Lateinamerika fürchtet. Das Energieabkommen, das der neue Präsident Paraguays nur einen Tag nach seinem Amtsantritt mit Venezuelas Präsident Hugo Chávez in Caracas unterzeichnet hatte, schien diese Sorge zu bestätigen.
„Kriegsähnliche Zustände“
Konflikte in den ländlichen Regionen nehmen zu – Brasilien schaltet sich ein