Erfurt (DT/KNA) Im Streit um einen geplanten Moscheebau in Erfurt sind mehrere auf einem Nachbargrundstück des vorgesehenen Standorts aufgestellte Holzkreuze entfernt worden. Zwölf Kreuze seien auf Betreiben des Eigentümers der Fläche abtransportiert worden, sagte die Sprecherin der Erfurter Polizei am Mittwoch. Die Kreuze hatten Moschee-Gegner als Protest gegen das Vorhaben errichtet. Am Abend seien Demonstrationen von Befürwortern und Gegnern der Moschee ohne Störungen verlaufen. Der Besitzer des Grundstücks hatte den Initiatoren der Kreuz-Aktion mit juristischen Konsequenzen gedroht.