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Koranschule verbietet Geburtstagsfeiern im Islam

Die wichtigste Koranschule Indiens verbietet den Muslimen im Land, Geburtstage zu feiern – Auch den des Propheten Mohammad Von Bodo Bost
Foto: dpa | Geht es nach der höchsten Islamschule Indiens, wird es Prozessionen zum Geburtstag des Propheten wie hier in der indischen Provinz Kaschmir bald nicht mehr geben.

Indien ist nach Indonesien mit 170 Mio. Muslimen der Staat mit der zweitgrößten muslimischen Bevölkerung. Das wichtigste muslimische Zentrum Indiens ist die Koranschule von Deoband, rund 140 Kilometer nordöstlich von Neu Delhi. Die Dar ul-'Ulum Deoband gilt nach der al-Azhar als das zweitgrößte theologische islamische Zentrum der Welt. Sie wurde 1865 von Hajji Muhammad 'Abid Husayn gegründet. Sie ist weltweit eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten des Islam. An der Einrichtung studieren 1 500 angehende Imame. Deoband gehört zur hanafitischen Rechtsschule des Islams, hinter der weltweit die meisten Muslime stehen. Die Koranschule gilt als wichtigster Bezugspunkt der indischen Moslems.

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