Die Empfehlung der österreichischen Bioethikkommission, die In-vitro-Fertilisation (IVF) auch für Lesben und alleinstehende Frauen zu öffnen, sorgt für Kontroversen. Wie „Die Tagespost“ am Donnerstag berichtete, empfahlen 19 der 25 Mitglieder der am Bundeskanzleramt angesiedelten Bioethikkommission dem Verfassungsgerichtshof, die geltende gesetzliche Beschränkung der IVF auf Ehepaare und Partner unterschiedlichen Geschlechts aufzuheben.
Kontroverse um IVF für Lesben
In Österreich erinnern ÖVP, FPÖ und katholische Verbände an das Kindeswohl – Die Kanzlerpartei SPÖ aber begrüßt das Votum der Bioethikkommission. Von Stephan Baier