SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz will, dass der Bund die Bildung in Deutschland verbessert. Dazu müsste das Grundgesetz geändert werden, denn dort ist ein Kooperationsverbot verankert. Das bedeutet, der Bund darf sich in eine Länderzuständigkeit wie die Schulen nicht einmischen. Von der CDU meldete sich die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ministerin Susanne Eisenmann aus Baden-Württemberg, zu Wort. Sie erklärte: „Ich halte es für unehrlich, den Wählern den Eindruck zu vermitteln, es werde alles besser, wenn der Bund zentrale Vorgaben in der Bildung mache.“ Die CDU setzt auf Wettbewerb der Länder im Bildungsbereich.
Kommentar: Zentralisierung ist keine Lösung
Sebastian Krockenberger