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Kommentar: Weckruf für ein müdes Europa

Von Stephan Baier
Stephan Baier.
Foto: DT | Stephan Baier.

Der sonst gerne diplomatische EU-Ratspräsident Donald Tusk sparte diesmal nicht an Superlativen: Die EU stehe „vor den gefährlichsten Herausforderungen“ seit dem Beginn der europäischen Einigung. Es gehe um die Unabhängigkeit von außereuropäischen Supermächten, ja um das Überleben Europas. Trumps demonstratives Desinteresse an den Interessen der Europäer, das Bekenntnis des neuen US-Präsidenten zu einer (zumindest) egoistischeren Außen- und Weltpolitik hat in Brüssel offenbar wie ein Weckruf gewirkt. Tusk sieht 70 Jahre amerikanischer Außenpolitik infrage gestellt, warnt gar in einem Atemzug vor China, Russland und den USA. Ob dieser Alarmismus sich in konstruktive Politik umwandeln lässt, wird sich bereits am Freitag beim ...

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