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Kommentar: Vom Ursprung der Merkel-CDU

Von Sebastian Sasse

Der Tod von Heiner Geißler markiert einen Einschnitt in der Wirkung des politischen Katholizismus auf die politische Kultur, in ganz ähnlicher Weise wie der Tod von Helmut Kohl. In den Biographien beider Politiker spiegeln sich die Chancen, aber auch die Probleme wider, denen auch der politische Katholizismus der Gegenwart gegenübersteht. Die Gründung ihrer Partei, der CDU, lässt sich in zwei Versionen erzählen. Die Erste: Die CDU ist das Meisterstück des politischen Katholizismus. Indem dieser bereit war, die Union für Strömungen jenseits des katholischen Milieus zu öffnen, büßte er nicht an Schlagkraft ein, sondern verschaffte sich eine größere Auftrittsfläche für sein Anliegen, Politik vom „C“ her grundsätzlich zu gestalten.

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