Man kann nicht alles haben, möchte man der amerikanischen Außenministerin Hillary Clinton zurufen. Man kann in Syrien nicht einen verdeckten Stellvertreterkrieg gegen den Iran führen, die Opposition nach Kräften der CIA mit militärisch entscheidenden Geheimdiensterkenntnissen versorgen, deren Aufrüstung durch die „Partner“ in Katar und Saudi-Arabien dulden und gleichzeitig die Gefahr eines Religionskrieges und dschihadistischer Infiltration beklagen. „Wir müssen sehr klare Signale aussenden, um einen konfessionellen Krieg zu vermeiden“, hat sie am Dienstag in Südafrika gesagt. Allein: Der ist längst da!
Kommentar: Überlebt Syrien als Staat?
Von Oliver Maksan