Zu viele Menschen glauben heute, Kinder seien eine Erfindung der Natur. Eine, die dazu da sei, die Bedürfnisse von Erwachsenen zu befriedigen. In der Regel solche, die natürlich und in sich gut sind. Wie etwa die, Liebe adressieren und selbst empfangen zu können. Von den widernatürlichen, die es furchtbarerweise auch gibt und die immer nach einem Arzt – in vielen Fällen auch nach einem Richter rufen – einmal abgesehen. In Wirklichkeit ist eine solche Annahme jedoch ein Irrglaube, oder – wenn man dieses Paradoxon akzeptieren will – auch eine säkulare Häresie.
Kommentar: Teilsieg gegen Kinderhandel
Von Stefan Rehder