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Kommentar: Teheraner Charmeoffensive

Von Oliver Maksan

Als der österreichische Staatskanzler Metternich seinerzeit vom Tode des osmanischen Botschafters in Wien erfuhr, soll er geantwortet haben: „Was er damit wohl diesmal bezwecken will.“ Ähnlich mag es westlichen Beobachtern angesichts der Teheraner Charmeoffensive ergehen, die Irans neuer Staatspräsident Hassan Rohani jetzt gestartet hat. „Wir haben eine Atombombe niemals angestrebt oder begehrt, und werden das nicht tun“, so sagte er jetzt im Gespräch mit einem amerikanischen Fernsehsender. Nach Jahren der Provokation, Tarnens und Tricksens ist das Misstrauen im Westen groß. Mit zäher Zielstrebigkeit hat Teheran sein Atomprogramm ausgebaut.

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