Wenn ein Papst Neapel besucht, die Hauptstadt des organisierten Verbrechens im Stiefelstaat, dann ist die Aufmerksamkeit der Medien groß. Aber wie sie so sind, die frommen Seelen im Lande Pater Pios und des heiligen Antonius von Padua: Am meisten Eindruck hat wohl das „Wunder von Franziskus“ hinterlassen: Als der Papst das geronnene Blut des heiligen Januarius in seiner Glasampulle verehrte, verflüssigte es sich leicht, obwohl der vergangene Samstag gar nicht zu den drei Tagen im Jahr gehört, an denen im Dom von Neapel dieses Blutwunder geschieht.
Kommentar: Starke Worte des Papstes
Von Guido Horst