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Kommentar: Späte Hilfen

Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: DT | Stefan Rehder.

„Weinen war nicht erlaubt. Und wenn doch, gab's auch dafür Schläge“, erinnert sich eine ehemalige Bewohnerin eines katholischen Behindertenheims. Ein anderer berichtet: „Da wurden wir in einen dunklen Raum gesperrt, das war für mich das Schlimmste, was es gab.“ Mehr als 300 Personen mit Behinderung hat die Caritas zu ihren Erfahrungen befragt. Bei der Studie, die katholische Einrichtungen in Westdeutschland von 1949 bis 1975 untersuchte, gaben 70 Prozent der Befragten an, körperliche Gewalt erlitten zu haben. 60 Prozent berichteten von Erfahrungen, die Wissenschaftler als psychische Gewalt einordnen. Sie erhoben schwere Vorwürfe gegen Geistliche, Ordensschwestern, Erzieher/innen, Ärzte und sonstiges Personal.

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