Jetzt ist es amtlich. Es gibt eine Schwulen-Lobby im Vatikan. Gesagt hat das niemand geringerer als der Papst. Und zwar am 6. Juni. Bei einer Audienz für die lateinamerikanische und karibische Konferenz der Ordensleute, kurz CLAR. Eine Begegnung übrigens, von der der für die Papstaudienzen zuständige Präfekt des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein, vorgestern nicht bestätigen konnte, dass sie überhaupt stattgefunden hat. Denn Franziskus macht, was er will. Besonders an den Nachmittagen des Mittwochs, Donnerstags und Freitags, die er sich für seine Dinge freihalten will. Ohne dass Präfekten, Sekretäre oder Zeremonienmeister ihn stören. Franziskus macht, was er will – und er sagt, was er will. So äußerte er vor den ...