Die SPD gerät in Panik. Zwar konnte sie sich am Wahlsonntag noch Sand in die Augen streuen, dass sie ja jetzt in Baden-Württemberg mit an der Regierung sei und in Rheinland-Pfalz weiter den Ministerpräsidenten stelle – aber einige Tage später bei Lichte betrachtet muss die Sozialdemokratie konstatieren, dass sie in beiden Ländern die schlechtesten Zahlen seit langem eingefahren hat. Dass Olaf Scholz kürzlich Hamburg übernehmen konnte, ist nur ein geringer Trost, es handelt sich um einen kleinen Stadtstaat.
Kommentar: Panik erfasst die SPD
Von Johannes Seibel