Es ist schon bemerkenswert, was sich in dieser Woche in Manhattan zugetragen hat: Donald Trump, der designierte amerikanische Präsident, hatte die TV-Journalisten-Elite des Landes zu sich eingeladen – und sie kamen: Von ABC bis CNN, von Fox bis NBC. All die Leute also, die bei ihrer Berichterstattung zum US-Wahlkampf größtenteils keinen Zweifel daran ließen, dass Hillary Clinton aus ihrer Sicht die bessere Option sei – anstelle des raubeinigen Republikaners. Und was passierte jetzt? Smooth Talking, Charme-Offensive, Versöhnung? Nichts davon. Teilnehmer des vertraulichen Treffens, über dessen Inhalt vorher Diskretion vereinbart worden war, beklagten sich – laut Medienberichten – nachher gegenüber ihren ...
Kommentar: Ohne Charisma und Charme
Von Stefan Meetschen