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Kommentar: Offene Worte in China

Von Michael Leh

Bundespräsident Joachim Gauck hat bei seinem China-Besuch die richtigen Zeichen gesetzt. Weder hat er es an den notwendigen kritischen Worten fehlen lassen, noch die Gastgeber brüskiert. Diese zeigten allerdings zunehmend Nervosität vor seiner Rede an der Shanghaier Tongjie-Universität. Plötzlich wurde nur noch ein Hörsaal mittlerer Größe zugestanden. Viele Studenten mussten draußen bleiben. Dafür wurde mehr Verwaltungspersonal in den Raum geschickt. Eine Pressekonferenz mit Gauck gab es auch in Peking nicht. Das Bundespräsidialamt wollte sich auf Anfrage der „Tagespost“ lieber nicht dazu äußern, ob man von deutscher Seite überhaupt um eine Pressekonferenz gebeten hatte. Seinen Spielraum hat Gauck dennoch optimal genutzt.

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