Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung: Mesut Özil hat seinen Abgang aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft genutzt, um in alle Richtungen kräftig auszuteilen. Der deutschen Mehrheitsgesellschaft warf er dabei kaum verhohlenen Rassismus vor. Ein solcher Mangel an Stil und Selbstkritik lässt einen kopfschüttelnd zurück. Dabei muss man dem Spieler sportlich gar keinen Dreck hinterherwerfen, wie es der frühere FC Bayern-Chef Hoeneß jetzt in seiner unnachahmlichen Art getan hat. Und der Unflat, der sich über Özil in den sozialen Netzwerken ergoss, ist natürlich indiskutabel. Dass Özil aber meint, er könne weiterhin jede Antwort auf seine Wahlkampfhilfe für den türkischen Präsidenten schuldig bleiben und stattdessen der ...
Kommentar: Özil disqualifiziert sich
Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung. Von Oliver Maksan