Nächste Woche sollen sie beginnen, die Gespräche zwischen syrischer Regierung und Opposition. Das stellen sich zumindest Moskau und Washington so vor. Der Montag war lange im Gespräch, fraglich, ob sich der Temin halten lassen wird. Die letzte Zusammenkunft dieser Art ist noch in schlechter Erinnerung. Damals, im Januar 2014 in Genf, kam es außer wüsten gegenseitigen Beschimpfungen zu keinem Ergebnis. Auch diesmal wollen die Konfliktparteien nicht direkt miteinander reden. Emissäre sollen hin- und herpendeln. Der jahrelange Krieg, der gleichzeitig ein Bürger- und Stellvertreterkrieg ist, fordert seinen Preis.
Kommentar: Nichts Besseres in Sicht
von Oliver Maksan