Mike Pence hat die Schwimmweste angelegt. Von einem Treffen zwischen Donald Trump Junior mit einer russischen Anwältin, die kompromittierende Informationen über die Kontrahentin Hillary Clinton versprach, distanzierte sich der US-Vizepräsident unverzüglich und wies darauf hin, erst später zum „Team Trump“ gestoßen zu sein. Es hat ganz den Anschein, als treffe die graue Eminenz hinter dem Präsidenten bereits Vorbereitungen für den Ernstfall. Denn sollten die Russland-Kontakte des Präsidentensohnes nur die Spitze eines Eisbergs sein und der Tanker Trump tatsächlich havarieren, wäre Pence derjenige, der das Ruder übernimmt.
Kommentar: Mike Pence hält sich bereit
Von Maximilian Lutz