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Kommentar: Macron in der Sackgasse

Die Begründung der Macronisten indes bleibt unverändert: der Übergang zu einer ökologischen Wirtschaftsordnung müsse von allen getragen werden. Von Jürgen Liminski

Zu spät, zu wenig. Macron hat die Malaise in Frankreich unterschätzt, die Reaktionen zeigen es: Ein Moratorium der geplanten Öko-Steuererhöhungen reicht nicht. Der Aufruhr ist zu weit gediehen. Auf dem Rücken einer Gelbweste war zu lesen: „Wer Elend sät, wird Wut ernten“. Die Reformpolitik im Namen der Umwelt wurde auf dem Rücken des Volkes vorangetrieben. Der Benzinpreis ist der Brotpreis von heute. Mehr als die Hälfte aller Franzosen aber lebt in Orten mit weniger als zehntausend Einwohnern, wer Kinder in die Schule fahren, ins Krankenhaus oder ins Einkaufszentrum muss, der muss ins Auto steigen. Das Auto ist das letzte Symbol der Freiheit.

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