„Verliebt, verlobt, verheiratet!“ Auf diesen Spruch, mit dem in längst vergangenen Tagen Mädchen einander aufzogen, sobald sich eine von ihnen für das andere Geschlecht interessierte, lässt sich auch heute noch die Sehnsucht junger Menschen beiderlei Geschlechts nach einem harmonischen Liebes- und Familienleben reduzieren. Allem dummen Geschwätz über die angeblich weltfremde Sexualmoral der katholischen Kirche zum Trotz. Doch weil unsere Gesellschaft weder die Erkenntnisse der Anthropologie noch die Träume und Sehnsüchte junger Menschen sonderlich ernst nimmt, sieht die Wirklichkeit überwiegend längst anders aus.
Kommentar: Lebenshilfe für Verzweifelte
Von Stefan Rehder