Der Einsatz des Papstes für den Frieden rechnet nicht in den Kategorien politischer Opportunitäten und Wahrscheinlichkeiten. Vor einem Jahrzehnt stemmte sich Papst Johannes Paul II. mit aller Kraft gegen den dritten Irak-Krieg, während naive Konservative dem Feldzug von George W. Bush applaudierten. In der Tradition seines Vorgängers wirkt Benedikt XVI. derzeit für eine Deeskalation in Syrien – und sei die Chance auf ein Ende der Gewalt auch noch so gering.
Kommentar: Kriegstreiber und Friedensbringer
Von Stephan Baier