Eine generöse Geste: Die Oberbürgermeister von Köln, Düsseldorf und Bonn haben in einer Erklärung deutlich gemacht, dass ihre Städte bereitstehen, sogenannte Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Die rheinischen Stadtoberhäupter verstehen ihre Stellungnahme als ein humanitäres Signal in der öffentlichen Debatte über Seenotrettung im Mittelmeer. Das ist ehrenwert. Es wäre allerdings falsch, wenn man das Beispiel der rheinischen Städte zum verbindlichen Maßstab für alle Kommunen in Deutschland erklären wollte. Sie sind es, die die Hauptarbeit leisten, wenn es darum geht, Flüchtlinge zu versorgen, unterzubringen und zu integrieren.
Kommentar: Kommunen brauchen Rückhalt
Eine generöse Geste: Die Oberbürgermeister von Köln, Düsseldorf und Bonn haben in einer Erklärung deutlich gemacht, dass ihre Städte bereitstehen, sogenannte Bootsflüchtlinge aufzunehmen. Von Sebastian Sasse