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Kommentar: Interessen und Werte im Konflikt

Von Jens Hartner
Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Besuch in Ägypten
Foto: Soeren Stache (dpa) | Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sitzt am 02.03.2017 im Ittihadiya-Palast in Kairo (Ägypten) während des Gesprächs mit dem Präsidenten der Arabischen Republik Ägypten, Al-Sisi, vor einem Wandteppich mit dem Schriftzug "Staat Ägypten". Foto: Soeren Stache/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Die Kanzlerin bei General Sisi: Menschenrechtler haben den Besuch von Angela Merkel in Ägypten nicht ohne Bauchgrimmen verfolgt. Sie müsse die Menschenrechtslage am Nil zum zentralen Thema machen. (siehe Meldung 2) Keine Frage, die Lage der Menschenrechte in Ägypten im Allgemeinen und die der Christen im Besonderen ist problematisch. Präsident Sisi regiert mit harter Hand – viele meinen, härter als der jetzt freigesprochene Mubarak. Doch wenn man etwas von dem starken Mann in Kairo will, werden die Mahnworte etwas leiser. Verstummt ist Merkel aber nicht. So vollführt die Kanzlerin den Drahtseilakt, vor dem jede wertegeleitete Außenpolitik steht. Die Druckmittel im Bereich Menschenrechte nehmen in dem Maße ab, wie man andere ...

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