Es ist vom Netz genommen worden – das umstrittene Online-Lexikon „Agent*In“, welches in Form eines „Online-Prangers“ Personen und Einrichtungen auflistete, die von den Betreibern des Lexikons als Gegner des Feminismus klassifiziert worden waren. Vorübergehend vom Netz genommen, muss man wohl sagen. Denn die für das Lexikon verantwortliche Heinrich-Böll-Stiftung hat in einer Stellungnahme des Vorstands lediglich deutlich gemacht, dass man „Ziele und Format sowie die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk und die Wirkung der ,Agent*In‘ kritisch hinterfragen“ wolle.
Kommentar: Humanismus ohne Schranken
Von Stefan Meetschen