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Kommentar: Griechischer Sprengstoff

Von Friedrich Graf von Westphalen

Jetzt ist wohl der Höhepunkt in dem seit mehr als sechs Jahren andauernden Kampf um den Primat der Politik gegenüber dem Diktat der Finanzmärkte erreicht: Die Politik – angeführt von Merkel und Hollande – hat sich eingeschaltet, um in buchstäblich letzter Minute den „Grexit“ abzuwehren. Ob dies gelingt, ist zur Stunde noch immer fraglich. Allerdings sind auch die Finanzmärkte – genauer: die Kreditgeber Athens – nicht nur dem Diktat des Geldes verpflichtet. Sie tragen nämlich eine wesentliche Verantwortung dafür, dass die künftig zu gewährenden Kredite nicht einfach verpuffen. Abreden sind einzuhalten. Zugesagte Strukturreformen können nicht einfach unerledigt bleiben. Das Land schlittert ins Chaos.

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