Fast eine Woche ist es her, dass ein 35-jähriger Deutscher von zwei Flüchtlingen aus Syrien und dem Irak in Chemnitz ermordet wurde – und die Tat wirkt nach. Populisten des rechten und linken Spektrums versuchen, sie zu instrumentalisieren. Manche Medien helfen dabei, andere beschwichtigen. Durch die Darstellung („Hetzjagden“, „Zusammenrottungen“) ist der Tathergang in den Hintergrund getreten.
Kommentar: Gefährliche Entwicklung
Der Fall Chemnitz zeigt - Der soziale Zusammenhalt in Deutschland scheint ernsthaft bedroht zu sein. Von Stefan Meetschen