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Kommentar: Geburtswehen einer neuen Zeit

Von Stephan Baier

Hosni Mubarak hat am Donnerstagabend seine letzte Chance verspielt, erhobenen Hauptes die politische Bühne zu verlassen. Die ihn jahrzehntelang finanzierten, stabilisierten und hofierten, sahen ihn da längst nur noch als Problem. Als George Bush jun. 2003 die Demokratisierung des Nahen Ostens ausrief, hätte er sich nicht träumen lassen, dass nicht die Potentaten in Teheran und Damaskus, sondern seine Alliierten in Tunis und Kairo von der Geschichte überrollt werden würden. Wie eiskalt Washington seine Verbündeten fallen lässt, hat auch die Ölprinzen in Riad aufgeschreckt. Wie werden sich die USA verhalten, wenn die bis zu 30 Prozent Schiiten in Saudi-Arabien gegen ihre unbestreitbare Diskriminierung auf die Straße gehen?

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