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Kommentar: Eine Familie mit Sorgenkindern

Von Stephan Baier

Nein, es geht nicht um Harmonisierung, wenn wir uns das vereinte Europa einen Moment lang als Familie vorstellen. Jeder weiß, dass es in Familien auch Konflikte, Streitigkeiten und unterschiedliche Interessen gibt. Aber stellen wir einem Familienmitglied mit den Worten „Du gehörst ab sofort nicht mehr zu uns“ den Stuhl vor die Türe, weil er sich aus Faulheit, Leichtsinn und wegen seiner Neigung zu zwielichtigen Freunden über die Maßen verschuldet hat und jetzt pleite vor den Geschwistern steht? Das schlägt Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) im Fall Griechenlands vor: Weitere Hilfen für Athen seien „wie Wasser in der Wüste vergießen“, stattdessen solle „ein Exempel statuiert werden“.

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