David Cameron ist nicht dumm. Er weiß, dass ein EU-Austritt den Finanzplatz London gefährden, die britische Wirtschaft schwächen und die Weltmachtpose Großbritanniens als Illusion entlarven würde. Er weiß aber auch, dass er so tun muss, als habe er „die in Brüssel“ in harten Verhandlungen über den Tisch gezogen, um die EU-Skeptiker in der eigenen Partei zu beruhigen und das leichtfertig versprochene Austritts-Referendum gewinnen zu können.
Kommentar: Britische Illusionen
Von Stephan Baier