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Auf Kollisionskurs

Dass die beiden Feindstaaten auf direktem Kollisionskurs sind, hat auch mit dem Vakuum zu tun, das die USA und Russland hinterlassen. Von Oliver Maksan

Es sind Momente, an denen man auch im krisengewohnten Nahen Osten kurz den Atem anhält. Eine direkte militärische Konfrontation zwischen den Todfeinden Israel und Iran wie am Sonntag gibt es nicht alle Tage. Erstmals hat der Iran mit dem Abschuss einer Mittelstreckenrakete von Syrien aus Israel selbst attackiert und nicht einen seiner Stellvertreter vorgeschickt. Und dass Israel sich zu Angriffen auf iranische Stellungen in Syrien bekennt, ist ebenfalls ein Novum. Der israelisch-iranische Konflikt tritt also in eine neue Phase ein. Irans Intervention in Syrien hatte immer zwei Ziele: Präsident Assad zu stützen und sich gegenüber Israel in Stellung zu bringen. Ersteres Ziel wurde erreicht.

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