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Koalitionsfrage wird zur Zerreißprobe

Egal mit wem: Um regieren zu können, muss sich die CDU nach links öffnen und zugleich nach rechts absichern – Machtkampf in der SPD belastet Sondierung. Die Grünen könnten für die Union der einfachere Partner sein – Doch auch Schwarz-Grün hätte erhebliche Nebenwirkungen – Eine Analyse. Von Martina Fietz
Foto: dpa | Angespanntes Verhältnis: Sigmar Gabriel und Hannelore Kraft. Wer sich jetzt durchsetzt, dem kann niemand mehr die nächste Kanzlerkandidatur streitig machen.

Die Wahlen liegen gut zwei Wochen zurück. Wann die führende europäische Industrienation eine neue Regierung bekommt, steht allerdings noch in den Sternen. Der Jubel über die 41,5 Prozent ist bei der Union verklungen. Die harte Arbeit der Sondierung hat begonnen. Und manchem in der Führung schwant mittlerweile, dass der FDP-Absturz CDU und CSU noch in arge Bedrängnis bringen kann. Denn es gibt keinen „natürlichen“ Koalitionspartner mehr für die Union. Mag sie sich im bürgerlichen Lager auch gut behauptet haben: Um regieren zu können, ist sie auf eine Partei aus dem linken politischen Spektrum angewiesen. Das erfordert massive inhaltliche und personelle Zugeständnisse – und eine Öffnung nach links.

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