Mit seinem Namen dürften nur wenige Bürger auch ein Gesicht verbinden. Dabei bekleidet der hessische CDU-Politiker Jürgen Gehb in der Unionsfraktion das Amt des rechtspolitischen Sprechers. Nun hat er dafür gesorgt, dass man sich zumindest seinen Namen wird merken müssen. Gehb nannte den von der SPD als Richter für das Bundesverfassungsgericht nominierten Würzburger Staatsrechtslehrer Horst Dreier einen „exzellenten Fachmann“, der „über jeden Zweifel erhaben“ sei, und ließ wissen, er halte Dreiers Ansichten „zur Menschenwürde und zur Bioethik“ „persönlich für gut vertretbar“.