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Kirchen kritisieren deutsche Rüstungsexporte

Steigende Ausfuhr deutscher Rüstungsgüter in Staaten mit schlechter Menschenrechtsbilanz – Lob für mehr Transparenz
Foto: dpa | Diese somalischen Rekruten üben mit Gewehren des deutschen Herstellers Heckler & Koch. Gewehre gehören neben U-Booten und Panzern zu den Exportschlagern der deutschen Rüstungsindustrie.

Berlin (DT/dpa/KNA) Der Anstieg deutscher Rüstungsexporte in Staaten mit schlechter Menschenrechtsbilanz alarmiert die beiden großen Kirchen. Der katholische Vorsitzende der „Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung“ (GKKE), Prälat Karl Jüsten, stellte bei der Präsentation des GKKE-Rüstungsexportberichts 2014 am Montag in Berlin fest: „Besondere Sorgen bereitet uns die weiter steigende Bedeutung nordafrikanischer Staaten und Länder aus dem Nahen und Mittleren Osten als Abnehmer deutscher Rüstungsgüter.“ Im vergangenen Jahr erteilte die deutsche Bundesregierung laut GKKE-Bericht Einzelausfuhrgenehmigungen im Wert von 5,846 Milliarden Euro. Das sei der höchste Wert seit 1996.

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