Freiburg (DT/KNA) Zum Weltfriedenstag am 1. Januar prangern die katholischen Bischöfe in Deutschland eine Zunahme von Rüstungslieferungen in Problemländer an. „Es muss uns wachrütteln, wenn weltweit Rüstungsexporte ein florierendes Geschäft darstellen und die Ausgaben für Militär und paramilitärische Einheiten immens steigen“, heißt es an einer am Dienstag vom Erzbistum Freiburg verbreiteten Botschaft des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch. Darin ruft der Freiburger Erzbischof auf, nach anderen Wegen der Konfliktlösung zu suchen. Die katholische Kirche begeht den 1. Januar seit 1968 als Weltfriedenstag.