Hamburg (DT/KNA) Die Deutsche Bischofskonferenz will den Missbrauchsskandal jetzt auch wissenschaftlich aufarbeiten lassen und wird dazu am Mittwoch in Bonn zwei Forschungsprojekte vorstellen. Bei beiden Projekten gehe es darum, verlässliche Informationen zu den Fällen des Missbrauchs, zu Vorgehensweise und Motiven der Täter und den Opfererfahrungen zu erhalten, bestätigte der Pressesprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, am Sonntag in Bonn. Die Untersuchungen sollten vor allem zu einer wirksameren Vorbeugung vor sexuellem Missbrauch beitragen, hieß es. Die Studie ist auf drei Jahre angelegt.
Kirche arbeitet Missbrauch auf
Bischöfe stellen morgen Forschungsprojekte vor – Tätermotive und Opfererfahrungen analysieren – ZdK: Vorbild für andere Institutionen