Jerusalem (DT) Der Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern aus Gaza hält weiter an. Die israelische Luftwaffe und die Marine griffen seit Dienstag im Rahmen der Operation „Protective Edge/Schutzrand“ mehr als 400 Ziele im Gaza-Streifen an. Dabei sollen Agenturmeldungen zufolge über 30 Palästinenser getötet worden sein, darunter auch Zivilisten. Prominentestes Opfer ist ein Kommandeur des militärischen Arms der Hamas. Aus dem Gazastreifen gingen seit Beginn der israelischen Operation über 225 Raketen auf den Süden Israels nieder. Sie richteten derweil nur Sach- und keinen Personenschaden an. Ein Geschoss erreichte erstmals auch die Küstenstadt Hadera, die etwa 120 Kilometer nördlich des Gazastreifens liegt.
Kein schnelles Ende in Sicht
Luftalarm in Jerusalem und Tel Aviv – Abbas bittet Ägypten, zu vermitteln – Zahl ziviler Opfer steigt. Von Oliver Maksan