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Kardinal Woelki verteidigt Zölibat gegen ZdK-Vorstoß

Priestermangel und Debatte um Strukturreformen: Kölner Erzbischof warnt vor „scheinbar direkten Lösungen“ und empfiehlt Neuevangelisierung als „gemeinsame Generationenaufgabe“ – Leiter des Zentrums für Berufungspastoral: Glaubensleben stärken
Präsident des ZdK, Thomas Sternberg
Foto: dpa | Fordert eine Lockerung der verpflichtenden Ehelosigkeit: ZdK-Präsident Sternberg.

Bonn/Köln/Kaufering (DT/KAP/KNA) Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki warnt angesichts des Priestermangels vor Schnellschüssen. Die Ehelosigkeit des Priesters solle „nicht in erster Linie aufgrund geringer Nachwuchszahlen über Bord geworfen werden“, schreibt Woelki in einer am Mittwoch von domradio.de veröffentlichten Stellungnahme. Sie habe als „widerständiges und scheinbar unzeitgemäßes Zeichen der Liebe Gottes mitten unter uns seine Bedeutung ganz und gar nicht verloren“. Die Krise der Kirche sei umfassender und reiche tiefer, als dass sie vor allem mit einer Veränderung des Zugangs zum Priesteramt entscheidend behoben werden könnte, so der Kölner Erzbischof.

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