Köln (DT/KNA) Der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner hat der Ansicht von CDU-Vize Annette Schavan widersprochen, eine Erwähnung Jesu Christi im Parteiprogramm sei eine unzulässige Vereinnahmung. „Gerade umgekehrt ist es zutreffend: Wer sich christlich nennt, aber Jesus Christus nicht erwähnt, der begeht eine unzulässige Vereinnahmung. Mehr ist dazu nicht zu sagen“, sagte Meisner am Freitag (KNA) in Köln. Schavan hatte gesagt, eine Nennung von Jesus Christus im CDU-Grundsatzprogramm wäre eine „unzulässige Vereinnahmung“.