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Kap der enttäuschten Hoffnung

Südafrikas Präsident Jacob Zuma ist in einen Finanzskandal verwickelt – Nun fordern auch die Jesuiten seinen Rücktritt. Von Michael Gregory
Foto: dpa | Als staatliche Investitionen in „notwendige Sicherheitsvorkehrungen“ begründete Zuma den Bau eines Swimmingpools und eines Amphitheaters in seinem Heimatdorf.

Es kommt in Afrika nicht oft vor, dass kirchliche Einrichtungen in aktuellen tagespolitischen Fragen ganz konkret Partei ergreifen. Zu groß ist das Risiko, die Gemeinschaft der Gläubigen bei den oft autoritär herrschenden Machthabern in Misskredit zu bringen. In Südafrika, dem wirtschaftlich bedeutendsten Staat südlich der Sahara, ist in der vergangenen Woche das Gegenteil geschehen: Die Jesuiten haben den tief in einen Finanzskandal verstrickten südafrikanischen Staatspräsidenten Jacob Zuma zum Rücktritt aufgefordert. Der Anlass: Zuma, seit 2009 an der Macht und seit 2007 Vorsitzender der linksgerichteten früheren Revolutionspartei ANC, hat gegen die Verfassung verstoßen und muss voraussichtlich umgerechnet mehrere Millionen Euro ...

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