Klagenfurt (sb) Nach 56 Jahren ist der oft heftige Streit um zweisprachige Ortstafeln zwischen der Kärntner Landesregierung und den Vertretern der slowenischen Volksgruppe in Österreichs südlichstem Bundesland am Dienstagabend beigelegt worden. Der in langen Verhandlungen erzielte Kompromiss sieht 164 deutsch-slowenische Ortstafeln in 24 Gemeinden Kärntens vor. Sowohl Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) und Staatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ) als Vertreter der Bundesregierung, als auch die Slowenen-Vertreter um Valentin Inzko zeigten sich zufrieden.