Der künftige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ist froh, durch die Nominierung von Philipp Rösler (FDP) zum Bundesgesundheitsminister die Rolle als Jungstar der Regierung loswerden zu können. Auf die Frage, ob er angesichts der Berufung von Rösler erleichtert sei, die Rolle des Shooting-Stars los zu sein, sagte Guttenberg der „Bild am Sonntag“: „Dieses Rollenverständnis hatte ich nie! Und wenn sich das jetzt auch in der Öffentlichkeit etwas relativiert, ist das nur positiv.“ Guttenberg bestritt dem Bericht zufolge nicht, dass er während der Regierungsbildung die Wahl zwischen Verteidigungs- und Innenministerium hatte.
Jungstar ist jetzt ein anderer
Guttenberg wird Verteidigungsminister und ist froh, eine andere Rolle spielen zu können – Der neue Gesundheitsminister Rösler will die Politik mit 45 hinter sich lassen