MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Jetzt aber werde ich noch mal bestraft“

Die katholische Menschenrechtsorganisation St. Yves in Jerusalem nimmt sich mittelloser Kläger an, die ihre Rechte durch die israelische Besatzung bedroht sehen – Die Religionszugehörigkeit spielt dabei keine Rolle – Unterwegs mit ihren Anwälten im Dorf Hizma. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Die mit Stacheldraht und elektronischen Meldern versehene israelische Sperranlage soll Israel vor Terroristen schützen. Doch mit dem Bau des gigantischen Walls hat man nicht nur Äcker, Gärten und Straßen zerteilt, sondern auch Familien auseinandergerissen.

Betongrau und stacheldrahtbekrönt schlängelt sich die israelische Sperranlage durch das karge Land im Nordosten Jerusalems. Die Mauer ist in dieser Gegend eine Mauer und kein Zaun wie über weite Strecken ihres Verlaufs. Sie trennt hier das Dorf Hizma im Westjordanland von Groß-Jerusalem. Das von Juden bewohnte Wohnviertel Pisgat Zeev mit seinen Einfamilienhäusern und ihren leuchtend roten Ziegeldächern liegt dem arabischen Flecken gegenüber. Israel sieht Pisgat Zeev als Jerusalemer Stadtteil, die internationale Gemeinschaft betrachtet es hingegen als eine illegale Siedlung im Widerspruch zum Völkerrecht. Ahmad Hatib empfängt in seinem Haus in Hizma.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben