MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Politik

Jerusalem: Papst für Status quo

Papst Franziskus hat Respekt vor den überkommenen Rechten der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in Jerusalem verlangt. Der sogenannte Status quo müsse „verteidigt und bewahrt“ werden, sagte er am Montag bei einer Audienz für den griechisch-orthodoxen Patriarchen Theophilos III. von Jerusalem.

Die ins 18. Jahrhundert zurückreichende betreffende Übereinkunft regelt Besitzverhältnisse an den heiligen Stätten von Christen, Muslimen und Juden, aber auch die Aufteilung der Altstadt in Wohnviertel einzelner Religionsgemeinschaften. Die gegenwärtige „Ungewissheit“ der Lage sei Ursache für Unsicherheit, eine andauernde Einschränkung von Grundrechten und die Auswanderung vieler von ihrem Heimatland, so der Papst. Ein dauerhafter Frieden müsse „auf Gerechtigkeit und der Anerkennung der Rechte aller gegründet“ sein. Auch wandte Franziskus sich gegen „jede Form von Gewalt, jede Art von Diskriminierung und jede Bekundung von Intoleranz gegen jüdische, christliche und muslimische Personen oder Kultstätten“.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben