Sanaa/Riad (DT/dpa) Nach zehn Monaten der Krise gibt es im Jemen neue Hoffnung auf ein Ende der blutigen Auseinandersetzungen. Präsident Ali Abdullah Salih flog am Mittwoch nach Saudi-Arabien, um dort mit der Opposition eine Vereinbarung über einen friedlichen Machtwechsel zu unterzeichnen. Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur Saba. Die Vereinbarung, die von den arabischen Golfstaaten formuliert worden war, sieht Straffreiheit für den Präsidenten vor, wenn er die Macht abgibt, sowie Reformen und Neuwahlen zulässt. Laut Saba bat Salih UN-Generalsekretär Ban Ki Moon darüber zu wachen, dass beide Seiten ihre Verpflichtungen erfüllen.