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Italien: Personenkult statt Ordnungspolitik

Das Ende der Ära Berlusconi wirft die Frage auf, wo die Politiker herkommen sollen, die das Land sanieren könnten. Von Guido Horst

Foto: dpa | Dürfte kaum noch eine weitere Vertrauensfrage überstehen: Die einstigen Partner haben sich von Italiens Premierminister Silvio Berlusconi distanziert.

Auf dem G20-Gipfel in Cannes dürfte es Silvio Berlusconi endgültig klar geworden sein: Mit der Nachricht aus Rom, dass zwei Abgeordnete die Fraktion seines „Volks der Freiheiten“ (PdL) verlassen und sich der „Union der Christdemokraten“ (UDC) Pier Ferdinando Casinis angeschlossen haben, ist das Ende seiner Regierung endgültig eingeläutet. Dass einige weitere Parlamentarier, die bisher die Regierungsmehrheit gestützt haben, dem Cavaliere den Rücken kehren, war schon am Vortag bekannt geworden. Damit ist klar: Die Koalitionsregierung von PdL und Lega Nord, die die Legislaturperiode 2008 mit üppigen Mehrheiten in den beiden Kammern des Parlaments begann, dürfte kaum eine weitere Vertrauensabstimmung überstehen. Mit ...

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