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Israel fürchtet Isolierung

In Jerusalem schrillen die Alarmglocken wegen pro-palästinensischer Boykottbemühungen. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Netanjahu: Wer wegen des Konflikts mit den Palästinensern zum Boykott gegen Israel aufrufe, dem gehe es nicht um das Ende der Besatzung oder der Siedlungen, sondern um das Ende Israels.

In Israel geht die Angst vor Boykott und internationaler Isolierung um. Kurzzeitig schien sogar die Iran-Frage zweitrangig. Israels Parlament trat vergangene Woche zu einer dem Thema gewidmeten Sonderdebatte zusammen. Premierminister Benjamin Netanjahu sagte, die Delegitimierung Israels sei eine große Herausforderung. Denjenigen, die wegen des Konflikts mit den Palästinensern zum Boykott gegen Israel aufriefen, gehe es schließlich nicht um das Ende der Besatzung oder der Siedlungen, sondern um das Ende Israels selbst. Sie hätten ein Problem damit, dass Juden in Tel Aviv, Haifa und Beerscheva siedelten, also Orten innerhalb der international anerkannten Grenzen Israels.

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