Göttingen (DT/GfbV) Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) warnt vor dem wachsenden Einfluss radikaler Islamisten in Mali. „In der Mitte und im Norden des westafrikanischen Landes schüchtern extremistische Terrorgruppen die Zivilbevölkerung massiv ein und bedrängen die Armee und UN-Friedenstruppen immer stärker. So verbieten sie den Verkauf von Zigaretten oder das Fußballspielen und verbannen unverheiratete Paare aus der Öffentlichkeit“, berichtete der GfbV-Afrikaexperte Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen.