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Irak nur bedingt souverän

Ankaras Truppenverlegung in den Nordirak ist ein Fingerzeig nach Moskau und nach Teheran. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Iraks Armee macht derzeit keinen sonderlich vertrauenserweckenden Eindruck.

Die Lage in Nahost verwickelt sich weiter. Nachdem das Verhältnis zwischen Moskau und Ankara nach dem Abschuss eines russischen Jets durch die Türkei auf den Gefrierpunkt gefallen ist, ist es jetzt auch zu massiven Spannungen zwischen der Türkei und dem Nachbarland Irak gekommen. Ankara hat kürzlich Reisewarnungen für seine Bürger ausgesprochen. Schiitische Milizen hatten zuvor gedroht, Türken und ihre Einrichtungen im Irak anzugreifen. Die Türkei hatte in der vergangenen Woche begonnen, in den kurdisch kontrollierten Gebieten im Nordirak verstärkt eigene Treppen zu stationieren. Etwa 1 000 Soldaten sollten in die Nähe des Ortes Baschika unweit von Mossul verlegt werden.

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