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Interesse an einer instabilen Lage

Ägypten: Instrumentalisiert das Militär die christliche Minderheit? – Unruhen sichern die Macht, meint Michael Bauer. Von Markus Reder
Foto: CAP | ist Experte für die Länder des Nahen und Mittleren Ostens am Centrum für abgewandte Politikforschung (CAP) in München.

Ägyptens Ex-Präsident Mubarak liegt im Koma. Hätte sein Tod Auswirkungen auf die fragile Situation in Ägypten? Ich sehe keine unmittelbaren Auswirkungen auf die politische Situation. Die dramatischen Entwicklungen spielen sich an anderen Fronten ab. Meines Erachtens ist die Frage, ob Mubarak jetzt stirbt, politisch nicht von sonderlicher Relevanz. Sowohl die Muslimbrüder als auch das Schafid-Lager beanspruchen den Wahlsieg für sich. Wird die unterlegene Seite das offizielle Wahlergebnis anerkennen? Ich gehe davon aus, dass das Militär einen Sieg Mursis anerkennen wird. Man hat die Voraussetzung dafür geschaffen, indem der Militärrat die Macht des Präsidenten deutlich begrenzt hat. Die wahre Macht in Ägypten bleibt bis auf Weiteres ...

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